Page 5 - Jahresbericht_2016
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Grußwort der Geschäftsführung





Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sportlerinnen und Sportler, liebe Eltern, wehrte
Freunde und Gönner des LAZ’s, langsam aber sicher neigt sich das Sportjahr 2016 dem
Ende entgegen, Zeit in aller Ruhe auf die vergangene Wettkampfsaison zurück zu blicken
und die Stille der nun anstehenden Vorweihnachtszeit zu nutzen, um einen Blick auf die
Aktivitäten der letzten 12 Monate zu werfen.

Es hat sich einiges verändert seit unserem letzten Treffen hier an dieser Wirkungsstätte

vor rund einem Jahr. So hat nicht nur der Abschied unseres langjährigen Weggefährten
und ehemaligen Geschäftsführers, Rudi Martin in den wohlverdienten Ruhestand ein
großes Loch hinterlassen, welches in Zukunft nur schwer zu schließen sein wird, nein
auch die Entscheidung unseres Trainers Jürgen Adam, dem LAZ fortan den Rücken zu
kehren, reißt eine große Lücke in das bewährte Gefüge unserer Gemeinschaft.

Ein altes Sprichwort sagt „man merkt erst dann dass etwas fehlt, wenn es nicht mehr da
ist“. So könnte man die Situation aus meiner Sicht, Stand heute, auch bei uns beschrei-

ben. Enger zusammenrücken, Aufgaben besser verteilen, alles leichter gesagt als getan,
wenn „tragende Säulen der Vergangenheit“ von heute auf morgen plötzlich nicht mehr da
sind. Doch wie immer im Leben hat jede Medaille zwei Seiten und in jedem Ende steckt
stets auch die Chance eines Neuanfangs mit all seinen Möglichkeiten.

So ist es sehr erfreulich, dass wir mit Kerstin Schleifnik eine engagierte Person gefunden
haben, die uns seit dieser Saison mit Rat und Tat unterstützt und die auch bereit ist, wie all
die anderen Sport-, Beisitzer- und Vorstandskollegen, an 10-12 LAZ-Sitzungen im Jahr

teilzunehmen, denn hier werden sämtliche Belange und Aufgaben des LAZ’s besprochen
und gelenkt. Gerne begrüßen wir in unserer Runde aber noch weitere Personen, die uns
tatkräftig unterstützen, neue Ideen einbringen und die gewillt sind, das LAZ mit ihrer Hilfe
voranzutreiben und auf Sicht der nächsten Jahre weiter „am Leben“ zu halten.

Nun aber zu den sportlichen Highlights des zurückliegenden Wettkampfjahres. Dieses
scheint, auf den ersten Blick betrachtet, nicht ganz so erfolgreich gewesen zu sein als das
erfolggekrönte Jahr 2015. Doch der Schein trügt. Konnten mit insgesamt 172 gewonnenen

Titeln, verteilt über 55 Athleten aller Altersklassen, zwar nicht ganz so viele Meisterehren
gefeiert werden wie noch im Jahr 2015, so relativiert sich diese Zahl ganz schnell wenn
man weiß, dass heuer gerade im Seniorenbereich etliche Sportler aus Verletzungsgründen
überhaupt nicht am Wettkampfgeschehen teilgenommen haben oder aber nur an sehr we-
nigen Wettkämpfen teilnehmen konnten. Zudem wurden auch keine Seniorenweltmeis-
terschaften besucht, so dass sich am Ende die Zahl der gewonnenen Titel auf deutlich
weniger Athleten verteilt und somit die Erfolge derer in ein ganz anderes Licht rückt.

Hinzu kommt, dass die Qualität der Leistungen, welche sich bei hochrangigen Meister-

schaften hinter Zweiten, Dritten und vierten Plätzen „versteckt“ oft eine derart hohe ist,
dass man hier neidlos und fair anerkennen muss, dass einfach ein anderer Athlet mal



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